In der sechsten Folge spricht Jessica Suttner mit ihrer Schwester Annika über die Veränderung ihrer Beziehung in den letzten 12 Jahren – und wie sie sich durch die Mutterschaft verändert hat.
Vor 12 Jahren kam Jessicas erstes Kind zur Welt, vor 12 Jahren wurde Annika zum ersten Mal Tante. Sie halten nun für einen Moment gemeinsam inne und schauen zurück: Was bedeutet es für Schwestern, wenn eine Kinder bekommt (in diesem Fall sogar: 3), die andere aber (noch) nicht? Was macht das mit der Schwesternschaft und dem Familienverband allgemein? Was ist geblieben und was ist seither ganz anders? Was wünschen sie sich eigentlich voneinander?
Das Gespräch der Schwestern ist bestimmt eines der persönlichsten unserer bisherigen Podcast-Reihe: Sie treffen sich bei ihren Eltern, im ehemaligen Zimmer ihrer Brüder, und beantworten gemeinsam Fragen, die in dieser Direktheit vorher noch nicht zwischen ihnen Thema waren. Dabei zeigt sich, wie sie unterschiedliche Wege gegangen sind und doch immer gemeinsam an einem Strang gezogen haben. Sie sprechen über die Welt von Müttern und Tanten, reden über Ferne und Nähe, erzählen von Liebe und Eifersucht und schauen sich kleine Momente und große Gefühle an. Wir begegnen Erwachsenen, die Kinder bekommen haben, und gleichzeitig Kindern, die Erwachsene geworden sind. Uns hat diese ehrliche, liebevolle Folge sehr berührt und wir empfehle: Legt euch Taschentücher dafür bereit!
Bearbeitungsnotiz: Die Namen von Jessicas Kindern haben wir dort, wo sie im Gespräch direkt genannt werden, mit Tönen überschrieben.
Logo: Kathrin Fleischmann | Zeichnung: Franka Cruz