Neuigkeiten

Kunst und Vitamine: REWAG unterstützt Projekte für geflüchtete Kinder

Regenburger Eltern

Zurück

Bereits seit 2015 spendet die REWAG jährlich 1.000 Euro an die Kinderbetreuung des Ankerzentrums in Regensburg. In diesem Jahr fördert der Energie- und Trinkwasserversorger mit 250 Euro zusätzlich das Malprojekt der Regensburger Eltern für geflüchtete Kinder.

„Kinder sind unsere Zukunft“, erklärt REWAG-Vorstand Bernhard Büllmann. „Auch die Kinder in den Ankerzentren sollen die Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung haben. Es müssen die Möglichkeiten geschaffen werden, das Erlebte zu verarbeiten. Wir hoffen, dass wir mit den beiden Spenden einen kleinen Beitrag dazu leisten können.“

Lebenslinien – ein Projekt für die Kinder

Lebenslinien ist ein Malprojekt für die Kinder in den Regensburger Anker- und Flüchtlingseinrichtungen. Die Künstlerin Maria Kurzok und ihr Team haben einen besonderen Ort geschaffen, in dem sich die Kinder in geschützter Atmosphäre mit Farbe und Leinwand ausprobieren können. „Sie haben schon viel erleben müssen in ihren jungen Jahren und können das kreativ erzählen und verarbeiten“ erzählt Maria Kurzok. Der Regensburger Eltern e.V. unterstützt dieses Projekt. „Es ist wunderbar zu beobachten, wie die Kinder Vertrauen fassen und sich unabhängig von Herkunft und Sprache dem Malen öffnen“, ergänzt Michael Straube, Vorstand der Regensburger Eltern.

Vitamine für die Kinderbetreuung

1.000 Euro pro Jahr sind ausreichend, um den täglichen Bedarf der Kinder in der Caritas-Kinderbetreuung im Regensburger Ankerzentrum an Obst zu decken und damit für eine ausgewogene Ernährung zu sorgen. Auch wenn die Bewohner natürlich mit Essen versorgt werden, das Angebot kann bei niedrigem Budget nicht ausreichend vitaminreich sein. Besonders bei den kleinen Kindern in der Entwicklungsphase ist gesundes Essen wichtig. Nur so können sich Körper und Geist gut entwickeln. „Man kann förmlich sehen, wie gut unseren Kindern das tut“, sagt Sebastian Lengfelder, Leiter der Caritas-Kinderbetreuung im Ankerzentrum. Sie haben mehr Energie, können sich besser konzentrieren und sind einfach fitter.“

Foto: Tino Lex

Zurück