Manch einer kennt es vielleicht noch aus seiner eigenen Kindheit: das beliebte Brettspiel "Mausefalle". Das Spielbrett ist bunt und fröhlich, wie man es von der Maus kennt – und auch Spieletesterin Nora hat's gefallen.
Vor ein paar Wochen durfte Nora den Dachboden von Oma und Opa durchforsten, das war vielleicht ein Spaß. Zu meiner großen Überraschung haben meine Eltern viele Spielsachen aus meiner Kindheit aufgehoben und es dauerte nicht lange, da stieg auch ich mit leuchtenden Augen und einem Stapel Brettspielen unter dem Arm die wacklige Holztreppe hinunter. Schließlich wird es bald richtig kalt und da brauchen wir neuen Stoff für die Drinnen-Unterhaltung!
Worum geht es?
„Mausefalle“ (mit der Maus) hatte es uns sofort angetan. Die Spielregeln sind schnell erklärt: jede/r Mitspieler/in sucht sich eine der sechs farbigen Mausfiguren aus und setzt sie auf den Startpfeil. Das jüngste Kind darf zuerst würfeln und seine oder ihre Mausfigur entsprechend der Augenzahl nach vorne rücken. Während eines Spielzugs können verschiedene Dinge passieren: landet die Mausfigur auf einem Feld, auf dem schon eine Maus steht, dann darf man sie rauswerfen. Plumpst man in ein Mauseloch, dann ist man erstmal weg. Die Höhlen unter den Mauselöchern haben verschiedene Themen, die wir gern lautstark unterlegen: wenn die Maus in die Speisekammer fällt, machen wir mampfende Geräusche, beim Hausputz imitieren wir den Staubsauger, in der Küche denken wir uns neue Rezepte aus und in der Dusche wird gesungen. Besonders gern legt sich Noras Mausfigur ins Bett und schnarcht.
Wie und ob man aus dem Mauseloch wieder herauskommt, entscheidet der Würfel. Wenn die Maus Glück hat, darf sie eine Abkürzung nehmen. Wenn sie Pech hat, muss sie eine Runde aussetzen oder einen Umweg nehmen. Gewonnen hat die Maus, die als Erste wurfgenau beim Käse ankommt.
Noras Fazit
„Ich finde Mausefalle gut! Ich leg meine Maus jetzt wieder ins Bett und Du gehst bitte staubsaugen!“