Freizeit

Auf geht's ins Tal der Schwarzen Laber

Ausflugstipp
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Ulrike Ostenried

Als natürliches, fast unberührtes Flusstal schlängelt sich das Tal der Schwarzen Laber durch den Bayerischen Jura. Bei zwei kleinen Wanderungen könnt ihr euch selbst von der Schönheit der Natur überzeugen.

START: GEMEINDE LAABER
EIN PARKPLATZ BEFINDET SICH 50 Meter VON DER BURG ENTFERNT, PARKMÖGLICHKEITEN IM ORT

Über der Gemeinde Laaber thront eine (teils bewohnte) Burgruine, wahrscheinlich Ende des 12. Jahrhunderts erbaut. Der kurze, stei le Aufstieg führt vom Marktplatz hinauf zwischen hübsch renovierten Häusern. Der Aussichtspunkt bietet einen Überblick über den Ort, der von der mäandernden Schwarzen Laber durchzogen ist. Wieder zurück am Marktplatz geht es über eine Brücke Richtung Kirche und Rathaus. Das Wasser des Flusses fließt zwar langsam, ist jedoch aufgrund der kühlen Wassertemperatur für Forellen geeignet. Mit etwas Geduld sind von der Brücke aus ein paar sehr stattliche Fische zu entdecken. Hinter dem Rathaus befindet sich eine Lourdes-Grotte. Etwas weiter Richtung andere Talseite führt am Kalvarienberg hinter den beiden Schule nach links ein Weg am Waldrand, durch die Marterl am Wegrand nicht zu übersehen. Am Hügel angekommen sich rechts wendend kann noch ein wenig auf einem Waldweg gewandert werden. Nach links führt der Weg wieder nach unten zum Fluss Richtung Ortsausgang.

START: SCHAFBRUCKMÜHLE PARKMÖGLICHKEIT AN DER STRASSE

Ein schöner Spaziergang beginnt an der Schafbruckmühle, über die kleine Brücke und links halten. Wer möchte, kann bis nach Beratzhausen laufen (ca. 1 Stunde). Der Weg führ am Waldrand entlang, ist schattig bis sonnig, linkerhand fließt die Schwarze Laber. Der Weg ist fahrrad- und kinderwagentauglich und lohnt auch bis zur kleinen Brücke auf der Hälfte des Weges. Wer nicht den gleichen Weg zurück möchte, kann hier nach links gehen und nimmt den Weg am anderen Ufer bis zurück zur Schafbruckmühle.