Wir sehen Fotos vom Dom und der Porta Praetoria und wissen sofort: das ist Regensburg. Es gibt jedoch ein paar Ecken in der Stadt, die erkennen wir nicht sofort. Diese Orte muss man kennen.
Wie im Märchenwald
Auf der Nordseite des RT-Bads führt ein schmaler, geschwungener Weg durch prächtige Bäume. Die mächtigen Pappelstämme haben eine verwegene Musterung in der Rinde und bestechen durch ihren geheimnisvollen Charme. Das Licht fällt je nach Jahreszeit betörend anders aus.
Zugang vom Spielplatz Inselpark auf dem Oberen Wöhrd Richtung Schwimmbad den Weg am Wasser entlang nehmen oder vom Pfaffensteiner Steg Richtung Westen am Ufer entlang.
Wie in Griechenland
Hier kommt sofort Urlaubsstimmung auf – romanisch runde Bögen, hübsch gepflasterter Boden, eine rustikale Steinmauer. Eine wirkungsvolle Alternative für ein Foto aus Regensburg. Kurz Platz nehmen und fertig!
Zugang vom Parkplatz Obermünsterplatz an der östlichen Seite über die Zufahrt, das Prachtstück befindet sich an der rechten Seite.
Wie am Deich
Dass Leo von Klenze jemals an der Nordsee war, kann hier nicht bestätigt werden, aber die Brücke, die seinen Namen trägt, bietet nun eine ungewöhnliche Perspektive. Im Dörnberg-Viertel nehmen wir den Fußweg direkt hinter der Lärmschutzwand Richtung Klenzebrücke. Wer es schafft, an den Spielplätzen vorbeizukommen, stoppt direkt vor dem Brückenwall und schickt die Fototruppe nach oben. Bitte daran denken, dass eine erwachsene Person mit auf den „Deich“ geht.