Familienfenster, Leben

Was kommt in euren Adventskalender?

Wie läuft das bei euch? Familien berichten ...
Regensburger Eltern

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Alle Jahre wieder muss der Adventskalender gefüllt werden. Gekauft oder selbst gemacht? Wir haben Regensburger Eltern gefragt – und hier kommen ihre Antworten.

1Familie Niemeier/Fleissner (Krabbelstube Fidelgasse)

Samuel ist 2,5 Jahre alt und bekommt dieses Jahr seinen ersten Adventskalender. Wir werden ihn selber basteln und mit unterschiedlichen Kleinigkeiten befüllen, die in Bezug
zu Weihnachten stehen: Eine Ausstechform zum Plätzchen backen, eine Kerze, einen Stern und so weiter. Zwischendurch gibt es auch mal eine Playmobilfigur oder ein kleines Auto, aber wir finden, dass nicht an jedem Tag ein Spielzeug oder Schokolade im Kalender stecken muss. Wir möchten Samuel mit dem Adventskalender auf das Weihnachtsfest einstimmen und eine schöne Adventszeit gestalten.

2Mamas Anna und Jackie mit Karl (Krabbelstube Fidelgasse)

Aus unseren Kindertagen haben wir noch ein altes Adventshaus, das wir mit Kleinigkeiten bestücken können. Da das Spielzeug unseres zweijährigen Sohnes häufig in allen Ecken landet und Karl sich noch von den einfachen Dingen begeistern lässt, werden wir dieses Jahr unser Adventshaus mit Dingen aus der Natur und dem Alltag befüllen. Das kann eine bunte Feder, ein Stein, ein Zapfen, ein Korken, eine Seife oder Walnuss sein. Dann bereitet der Schokonikolaus am 6. Dezember vielleicht besondere Freude und die wahre Weihnacht wird nicht nur zur „Ware Weihnacht“.

3Familie Wildenauer (Krabbelstube Pommernstraße)

Ein Adventskalender für die Kinder gehört zur Vorweihnachtszeit in unserer Familie immer dazu. Wir stellen selbst gebastelte Papiertütchen mit Nummern auf, die von uns Eltern befüllt werden. Unsere beiden Kinder bekommen jeweils ihren eigenen Adventskalender, um Streitigkeiten zu vermeiden. Bei unserem Sohn Josua (3 Jahre) kommen Matchboxautos, Pixi-Bücher, Kartenspiele, Basteleien und Tattoos in die Tütchen. Für unsere Tochter Amelie (1 Jahr) eignen sich eher kleine Spielsachen, Holzfiguren oder Seifenblasen. Natürlich dürfen ein paar Leckereien auch nicht fehlen. So versuchen wir den Kleinen die Vorfreude auf Weihnachten näher zu bringen!

4Familie Seidenstücker (Krabbelstube Fidelgasse)

Wir sind keine großen Fans von übermäßigem Konsum und finden, dass kleine Kinder vor Weihnachten nicht jeden Tag ein kleines Geschenk bekommen müssen. In
einem Weihnachtsbuch haben wir eine tolle Idee gefunden. Aus unserem Adventskalender entsteht im Laufe der Adventszeit die Krippe. Tag für Tag kommt ein neues Stück hinzu. Am Anfang Tannenzapfen, Kastanien und Moos. Weiter geht es mit ein bisschen Stroh, Steinen und Rinde für den Stall. Zum Schluss kommen dann die Tiere sowie all die anderen Figuren, die das Krippenspiel vervollständigen. Wir finden das ist eine sehr schöne, nachhaltige Idee.

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