Das Kind wird größer und damit wachsen auch die Fähigkeiten. Mit all den Süssigkeiten wird jetzt Wissen und Erfahrung aufgesogen. Und der elterliche Einfluss wird kleiner – auch bei Line und Bertram.
Auch der Kindergarten wird irgendwann das neue Normal, wobei es dabei bleibt, dass sich alles immer ändert und zwar genau dann, wenn man sich gerade daran gewöhnt hat. Vielleicht arbeiten wieder beide Partner oder es kommt das zweite Kind und man fragt sich einerseits, ob man es genauso lieben wird, wie das erste bzw. wie man nur so ein Drama beim ersten machen konnte. Die ersten bösen Wörter werden nach Hause gebracht und die Entscheidung, ob Laserschwerter gekauft oder gleich das erste Megatöt-Spiel runtergeladen wird, steht an. Freundschaften entstehen, Radfahren ohne Stützräder wird möglich, ob man Mädchen oder Junge ist, wird Thema, Süssigkeiten, Süssigkeiten, Süssigkeiten, Übernachtungsparties, Weihnachtsaufführungen, Elternabende, Laternenfest und ja – neben dem Erwerb so vieler Fähigkeiten kann das Kind jetzt seinen Namen schreiben – Autonomie! Und trotzig ist es auch – am Besten sehr, weil aus braven Kindern ja bekanntlich nichts Gescheites wird. Mit all den Süssigkeiten wird jetzt Wissen und Erfahrung aufgesogen und unser Kind wird zunehmend und in vielerlei Hinsicht fähig. Der Einfluss von Außen wird bedeutend größer und unserer wird bedeutend kleiner.