Volles Programm oder doch lieber entspannen zuhause? Wir haben Regensburger Eltern gefragt, wie sie in der Regel mit ihren Kinder die Nachmittage verbringen.
1Familie Fritsche (Krabbelstube Pommernstraße)
Nur ganz selten fahren wir mit unserer Ida nach der Krippe zu ihren Cousinen und Cousins, zum Spielplatz oder zum Einkaufen. Meistens holen wir Ida ab und bringen sie sofort nach Hause. Ida tut es nach sieben Stunden in der Krippe sehr gut, einfach nur daheim mit Mama oder Papa am Esstisch zu sitzen und in aller Ruhe zu essen und zu trinken. Ida erzählt von Tanja, Shila, Neva und Angelica, von ihren Freunden in der Krippe und davon, was sie wieder mal Schönes erlebt hat. Das gemeinsame Sitzen und Reden dauert oft mehr als eine Stunde. Danach ist Ida wieder voller Energie, beschäftigt sich lange Zeit in ihrer Spielecke, veranstaltet liebend gerne Überschwemmungen am Küchenspülbecken oder schiebt draußen ihren Puppenwagen durch die Gegend. Es ist für uns Eltern ein sehr angenehmes Gefühl, dass unser Kind so gut in der Krippe aufgehoben ist und zugleich auch noch jeden Morgen mit einem Lächeln im Gesicht den Krippenraum betritt. Vielen lieben Dank an das wunderbare Personal!
2Familie Steinhelfer (Stadtparkkindergarten)
Nach einer kurzen Ruhepause, heißt es für unsere Kinder Jakob (6) und Marie (2) ab nach draußen. Egal ob Garten, Spielplatz oder eine Runde durch den Wald, wir nutzen jede Möglichkeit um Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Gerade der Wald lädt nach einem turbulenten KITA-Tag zum Entspannen ein. Hier können die Kinder Energie tanken und sich dennoch auspowern. Ist das Wetter dann doch mal zu kalt, wird der Nachmittag genutzt um tolle KAPLA-Burgen zu bauen.
3Familie Leistner (Krabbelstube Pommernstraße)
Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf schwingen wir uns am Nachmittag aufs Rad und fahren zum Spielplatz am Grieser Spitz. Das ist unser absoluter Lieblingsspielplatz, da er sehr viel für die kleineren Kinder zu bieten hat, ausreichend Sonne als auch Schatten zur Verfügung stehen und noch dazu wunderschön gelegen ist. Das Highlight für Matteo dort sind die angrenzenden lebenden Hühner, welche mit ein bisschen Futter immer zuerst begrüßt werden müssen. Nach vielen Schaukeleinheiten und etlichen Sandburgenbauten wird im Anschluss noch ein Abstecher an den Regen gemacht, um Steine in den Fluss zu werfen. Wenn der Sommer kommt, wird der Regen zudem als Abkühlung genutzt.