Wie begrüßen Familien das neue Jahr? Von entspannten Kurztrips bis hin zu funkelnden Feuerwerken – wir haben Regensburger Eltern gefragt, welche Rituale und Vorsätze sie für 2025 haben.
1Familie Stephan aus der Krabbelstube Pommernstraße
Unser einziger Vorsatz als Familie für das neue Jahr ist, weiterhin möglichst viele schöne Momente mit unserem Sohn zu erleben, damit er sich wie bisher zu so einem fröhlichen Kleinkind entwickelt. Das bedeutet weiterhin Besuche auf dem Spielplatz, Tagesausflüge an den Wochenenden, viele Spiel- und Kuscheleinheiten und Unternehmungen mit Freunden. Da unser Sohn beim letzten Jahreswechsel erst wenige Wochen alt war, ist es der erste „bewusste“ Start ins neue Jahr. Wir werden unseren Neujahrsvorsatz gleich umsetzen und verbringen Silvester an einem ruhigen Ort als Familie, um dem ganzen Trubel und der Lautstärke zu entgehen und verschiedene Unternehmungen mit unserem Sohn genießen können. Wer weiß, eventuell schaffen wir mit unserem entspannten Familien-Kurzaufenthalt ein neues Ritual für zukünftige Jahreswechsel?
2Jonas und Familie aus der Krabbelstube Fidelgasse
Hallo, ich bin zwei Jahre alt und soll euch erzählen, wie wir bei uns Silvester und Neujahr feiern. Mama und Papa sagen, wir haben noch keine richtigen Rituale, aber das macht nichts, ich finde es immer spannend!
An meinem ersten Silvester war ich noch so klein, dass ich alles verschlafen habe. Mama und Papa haben Raclette gegessen (keine Ahnung, was das ist, aber es riecht lecker!) und mit Oma und Opa in der Regensburger Altstadt Wunderkerzen angezündet. Ich war die ganze Zeit in der Trage und habe das Feuerwerk gar nicht mitbekommen.
Beim zweiten Silvester war alles anders, weil wir krank waren. Wir sind zu Hause geblieben, ich bin wie immer um sieben ins Bett gegangen, aber dann um halb zwölf wieder aufgewacht. Da haben wir uns im Schlafanzug ans Fenster gestellt und mit unserem Hund das bunte Feuerwerk draußen angeschaut. Das war ziemlich cool! Ich mag die bunten Farben.
Am 1. Januar gehen wir immer zur Uroma und zum Uropa, um ihnen ein gutes neues Jahr zu wünschen. Das finden die besonders wichtig. Danach machen wir einen langen Spaziergang. Mama macht an dem Tag oft Yoga und überlegt sich tolle Sachen für das neue Jahr. Sie nennt das „manifestieren“ – hört sich komisch an, aber irgendwie passiert dann auch echt vieles davon!
Für nächstes Jahr haben wir uns einiges vorgenommen. Mama will, dass wir wieder ans Meer fahren. Ich will baden gehen, mit dem Fahrrad fahren und ganz viele Ausflüge machen. Außerdem haben wir einen neuen Balkon. Papa sagt, dass wir darauf nächstes Jahr ganz oft grillen werden. Das klingt super, weil ich Grillen liebe! Mama meint, wir wollen viele „Marmeladenglasmomente“ sammeln – das sind schöne Erlebnisse, an die wir uns später erinnern können.
Und dieses Jahr besuchen wir sogar noch meinen Onkel in Hamburg. Ich freue mich schon darauf, was wir dort alles erleben werden – Mama sagt, es gibt dort große Schiffe und viel zu entdecken. Ich bin gespannt, ob ich das nächste Jahr dann von noch mehr Abenteuern erzählen kann!
Bis dahin – frohes neues Jahr!